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Home Automation – die ersten Schritte
Ich habe jetzt mal angefangen mich mit dem Thema Home Automation zu beschäftigen. Da ich Entwickler bin und uns allgemein das versenden unserer Gespräche ins WWW nicht so zusagt, habe ich mal geschaut, wie wir Sprachsteuerung ohne Alexa und Co. hinbekommen können.
Ich habe jetzt mal zum Testen auf einem neuen Raspberry Pi 4 „Raspbian Buster“ installiert und darauf für die Sprachsteuerung OpenJarvis. In Jarvis nutze ich aktuell Snowboy als Voice Recognition Software und auch nur als offline Variante. Das hat zwar den Nachteil, daß nur vorher eingesprochene Kommandos funktionieren, aber dafür eben komplett ohne versenden der Sprachdaten an einen Cloudanbieter. Jarvis hat dabei mit Home Automation erst mal nicht viel zu tun. Die Software ist tatsächlich nur für die Spracherkennung und Sprachausgabe (Antworten) zuständig. Aber man kann hier passend zu Kommandos eben Linux Kommandos absetzen und so in meinem Fall FHEM fernsteuern. FHEM ist eine Software die genau für Home Automation gedacht ist. Dazu habe ich einen SIGNALduino gekauft und an den Pi angeschlossen. Dieser bildet das Bindeglied zwischen FHEM und den Somfy RTS Empfängern.
Nun kann ich über Sprachkommandos eine Steckdose in unserem alten Haus mit einem Somfy Lighting inwall RTS Schalter an/aus schalten.
Jarvis erkennt das Sprachkommando, sendet einen Befehl an FHEM und FHEM über den SIGNALduino an den Funktschalter. Und schon habe ich eine Weihnachtsbeleuchtung die immer in einer unzugänglichen Ecke stand und keinen Schalter hatte über Sprachsteuerung zugänglich gemacht. Für dieses Problem natürlich ein völlig überzogener Lösungsansatz, aber es geht ja darum Erfahrungen mit dem System zu sammeln um dann im neuen Haus deutlich mehr damit zu machen. Zum Beispiel im Wohn-/Essbereich einzelne Rollläden fahren oder alle auf einmal rauf/runter fahren lassen und evtl. das Licht dabei direkt mit an/aus zu machen. Oder ein Kommando „Kinomodus“ zu definieren, daß die Rolläden runter fährt das Licht auf 50% dimmt und den Fernseher nebst Kodi startet. Wer weiß was kommt.
Netter nebeneffekt von Jarvis ist noch, daß man das Aktivierungswort frei selbst definieren kann, da man es auch einsprechen kann.
Mehr zu dem Thema dann in der Zukunft.
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Grundstück gekauft
Am Montag waren wir beim Notar und haben den Kaufvertrag beurkunden lassen und gestern haben wir die beglaubigte Kopie erhalten. Der nächste Schritt ist also getan. Und mit den Kopien kam natürlich auch gleich die erste Rechnung vom Notar. 😉
Das ist jetzt „unser“ Grundstück. Oder wird es bald sein.
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Werksvertrag V2 individuell
Heute haben wir den Werksvertrag bei Viehbrock für unser V2 individuell unterschrieben und einen Termin für die Grundstückskaufvertragsbeurkundung gemacht. Demnächst beginnt dann erst mal das Warten bei einem Baubeginn in KW46 2020.
Nach der bisherigen Planung eines deutlich geänderten V1 sind wir jetzt fast beim Standart V2 mit nur 3 kleinen Änderungen. Arbeitszimmer nicht mit Tür sondern nur Fenster, Badezimmer oben mit einer Duschtrennwand gemauert und die Garderobennische im Flur weg zugunsten Küchenfläche.
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Grundstück gefunden
Nun haben wir auch ein schönes Grundstück gefunden und gestern mit der Maklerin eine Vollmacht für die Erstellung eines Kaufvertrages unterschrieben. Jetzt muß schon was schief gehen, daß wir nicht die Eigentümer werden.
Wir freuen uns!
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Hausplanung, die 3. Stufe
Nachdem wir unsere Planung mit Freunden angesehen/besprochen haben kam die Frage nach dem Platz so ohne Keller auf und wir haben daraufhin am Sonntag noch mal eine Spritztour nach Bad Fallingbostel gemacht.
Dort steht ja seit dem 01.09.2019 das V2 als Musterhaus zur Besichtigung bereit (ebenso wie ein neues Maxime 300).
Und was sollen wir sagen, die 14m² mehr vom V1 zum V2 machen doch deutlich was aus und die Basisfeatures sind Dinge die wir im V1 eh hätten haben wollen. WC mit Dusche unten, und Arbeitszimmer. Dazu ist die Diele deutlich geräumiger, was erstaunlich angenehm ist und auch der Wohn-/Essbereich ist 4m² größer, was man spürt. Was uns dann richtig erfreut hat war das Ankleidezimmer, das riesig ist im Vergleich zum V1 und damit auch noch mal ordentlich Abstellfläche bereitstellt.
Damit sind wir jetzt vom Maxime 300 über das V1 zum V2 gekommen und ich kann mir jetzt eigentlich nichts mehr vorstellen, daß hier noch was dran ändern könnte ( vom Lottogewinn mal abgesehen 😉 ).
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Seminar „Perfekt vorbereitet ins Bauprojekt starten!“ bei Viebrock
Am Sonntag waren wir bei Viebrock und haben das Seminar „Perfekt vorbereitet ins Bauprojekt starten!“ besucht. Informativ und auch durchaus nicht nur „positiv“ auf „Bauen Sie mit uns das wird schon“ ausgerichtet wurde man zu Viebrock, Finanzierung und Baugrundstück informiert. Diverse Hinweise worauf man achten sollte und wobei man sich selbst gerade im finanziellen Sinn nicht selbst belügen sollte um nicht später ein übles Erwachen zu haben waren enthalten und es wurde auf viele Dinge eingegangen, von denen wir die meisten schon auf dem Zettel haben, da wir uns scheinbar schon recht gut informiert haben, wurden gegeben.
Alles in allem aber auch genug Infos, wobei einem Viebrock hilft und warum wir uns unter anderem ja auch für Viebrock entschieden haben, gab es natürlich auch.
Alles in Allem ein netter Ausflug und einige nette Gespräche mit anderen Teilnehmern des Seminars. Aber scheinbar baut der Durchschnitt unter unserem Alter. 😉
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Ein Blog beginnt
Nun beginnt also das Thema Hausbau und Blog.
Wir fahren heute mal wieder zu Viehbrock unserem bevorzugten Baupartner. Wir wollen uns noch mal das „alte“ Maxime 300 mit der getrennten Küche und das V1 in Horneburg anschauen. Unsere Tendenz geht momentan stark zum Maxime 300 mit einem Arbeitszimmer im Erdgeschoß und einer Dusche im Gäste-WC.
Die Küchenplanung macht auch eine Menge Spaß aber bevor wir da genaueres sagen können, muß die Hausplanung stehen, damit wir die Küchenplanung finalisieren können.